Tentakel:
ausfahrbare Organe für den Tastsinn und zur Nahrungsaufnahme
Mund
Gastrodermis:
Auskleidungsmembran des Magens
Magen
Coenosarc:
lebendes Gewebe, das die einzelnen Polypen verbindet
Verdauungsfasern:
Teil des Verdauungssystems
Septum:
Ausstrahlung vertikaler Platten innerhalb der Wand
Theca:
Wand des Korallenkelchs, die den aboralen Teil des Polypen umschließt
Grundplatte:
Boden des Korallenkelchs unter den Polypen
Mesoglea:
Schicht aus gelatineartigem Material mit stützender Funktion
Nematocyst:
kugelartige Kapsel, die oft Gift enthält, um Feinde abzuwehren oder Beute zu fangen
Endoderm:
innere Zell Schicht
Zooxanthellae:
photosynthetisierende Symbionten, die die Korallen mit Nährstoffen versorgen, sind für das farbenfrohe Aussehen der Korallen verantwortlich und ihr Verlust wird als Korallenbleiche bezeichnet
Ectoderm:
äußere Zell Schicht
Tentakel:
ausfahrbare Organe für den Tastsinn und zur Nahrungsaufnahme
Mund
Gastrodermis:
Auskleidungsmembran des Magens
Magen
Coenosarc:
lebendes Gewebe, das die einzelnen Polypen verbindet
Verdauungsfasern:
Teil des Verdauungssystems
Septum:
Ausstrahlung vertikaler Platten innerhalb der Wand
Theca:
Wand des Korallenkelchs, die den aboralen Teil des Polypen umschließt
Grundplatte:
Boden des Korallenkelchs unter den Polypen
Mesoglea:
Schicht aus gelatineartigem Material mit stützender Funktion
Nematocyst:
kugelartige Kapsel, die oft Gift enthält, um Feinde abzuwehren oder Beute zu fangen
Endoderm:
innere Zell Schicht
Zooxanthellae:
photosynthetisierende Symbionten, die die Korallen mit Nährstoffen versorgen, sind für das farbenfrohe Aussehen der Korallen verantwortlich und ihr Verlust wird als Korallenbleiche bezeichnet
Ectoderm:
äußere Zell Schicht
Tentakel:
ausfahrbare Organe für den Tastsinn und zur Nahrungsaufnahme
Mund
Gastrodermis:
Auskleidungsmembran des Magens
Magen
Coenosarc:
lebendes Gewebe, das die einzelnen Polypen verbindet
Verdauungsfasern:
Teil des Verdauungssystems
Septum:
Ausstrahlung vertikaler Platten innerhalb der Wand
Theca:
Wand des Korallenkelchs, die den aboralen Teil des Polypen umschließt
Grundplatte:
Boden des Korallenkelchs unter den Polypen
Mesoglea:
Schicht aus gelatineartigem Material mit stützender Funktion
Nematocyst:
kugelartige Kapsel, die oft Gift enthält, um Feinde abzuwehren oder Beute zu fangen
Endoderm:
innere Zell Schicht
Zooxanthellae:
photosynthetisierende Symbionten, die die Korallen mit Nährstoffen versorgen, sind für das farbenfrohe Aussehen der Korallen verantwortlich und ihr Verlust wird als Korallenbleiche bezeichnet
Ectoderm:
äußere Zell Schicht
Schutter, 2010. The influence of light and water flow on the growth and physiology of the scleractinian coral Galaxea fascicularis, PhD thesis

Es gibt ungefähr sechs tausend verschiedenen Arten von Korallen auf der Welt verteilt. Die meisten davon in den warmen, flachen Gewässern der Tropen, aber einige leben auch auf dem dunklen, kalten Meeresboden im offenen Ozean. Korallenriffe bilden die Grundlage für 25 Prozent der marinen Lebewesen und werden oft auch als Regenwald des Meeres bezeichnet, obwohl sie weniger als einen Prozent der Fläche im Ozean bedecken. Als vergleich, alle Riffe auf der Welt würden auf eine Fläche von ca. 285 000 km2 passen, kleiner als die Hälfte von Frankreich.

Korallenriffe bilden nicht nur den Lebensraum für über eine Millionen Arten von marinen Lebewesen, sondern schützen auch das Land und die Leute vor Stürmen und großen Wellen. Zudem stellen sie noch Ressourcen und weitere ökologische Dienste dar, die Billionen an USD pro Jahr für Fischereien, Essen und Tourismus bringen.

Die Riff aufbauenden Steinkorallen (Scleracitinia), wie wir sie heute kennen, gibt es bereits länger als die Dinosaurier, sie existieren schon seit 200-250 Millionen Jahren. Eine Koralle ist eigentlich eine Kolonie aus vielen Korallenpolypen, die sich zusammen wie ein einziger Organismus verhalten. Diese Korallenpolypen sind kleine Tiere mit einem harten, schützenden Kalksteinskelett an deren Basis. Die bunte Farbe vieler Korallen kommt von den Zooxanthellae (ZOH-oh-ZAN-thell-ee) Algen, die der Koralle Sauerstoff und Kohlenhydrate geben, welches zusammen mit den Ionen im Meerwasser benutzt werden um die Riff Strukturen zu bilden. Die Wachstumsrate der Korallenkolonie ist artspezifisch, aber einige wachsen fast 10 cm im Jahr (genau so schnell wie menschliches Haar) und andere nur 0,3 bis 2 cm im Jahr. Während sie wachsen integrieren sie geochemische Elemente der aktuellen Umwelt und speichern sie in ihrem Kalkskelett.

Hier ist eine 3D-Visualisierung eines Korallenkerns aus Neukaledonien. Klicke auf die Schaltfläche „Wiedergabe“, um das Bild zu bewegen.

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Vergrößerte Bilder, die einzelne Polypenskelette aus diesem Kern zeigen. Kannst du sie alleine finden?

References:
Bradley, 2015. Paleoclimatology Reconstructing Climates of the Quaternary. Published by Elsiver. University of Massachusetts, Amherst, Massachusetts, USA

Spalding, Ravilious and Green, 2001. World atlas of coral reefs. Prepared at the UNEP World Conservation Monitoring Centre. University of California Press, Berkley, USA
https://climate.nasa.gov/news/2448/five-things-about-coral-and-coral/
https://www.nationalgeographic.org/encyclopedia/coral/
https://coralreef.noaa.gov/education/coralfacts.html